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Luise Kessenich - Fundstücke 1912

Text | Dorfgeschichten | 04.06.2024

Diverse Fundstücke aus dem Album von Luise Kessenich – Dattenfeld

Grab des gefallenen Soldaten Josef Bestgen in Minsk in Weißrussland

Links Luise Kessenich, geb. Tibus aus dem Ünken in Dattenfeld mit einer unbekannten Frau am Grab des gefallenen Soldaten Josef Bestgen, der vermutlich aus Dattenfeld stammte.

Es ist anzunehmen, dass die Unbekannte einen engen Bezug zum Verstorbenen hatte und Luise Kessenich sie begleitete. Luise K. war verheiratet mit Willy Kessenich und lebte damals in Köln. Willy K. war im Krieg in Litzmannstadt in Polen. Auf der Rückseite der beiden Fotos stehen Ort und Jahr: Minsk 1941.

 

Diese Karte schrieb Peter Tibus 1912 an seine Schwester Joh(Anna), später verheiratete Penni/Altwindeck. Sie waren Geschwister von Luise Kessenich, geb. Tibus.

 

Peter Tibus

 

Joh(Anna) Tibus, verh. Penni

 

Blick auf die Straße „Im Thal Windeck“, die von Altwindeck nach Dattenfeld vorm Berg führt und noch ungeteert ist. Zu sehen ist Haus Neukirchen. Johanna lebte nach der Heirat mit Josef Penni auf der anderen Straßenseite in Haus Nr. 41

 

Blick auf Burg Wiese in Altwindeck mit Bautrupp im Vordergrund

B9

Luise Kessenichs Schwager Josef Penni arbeitete in einem solchen Trupp. Er ist auf diesen Fotos deutlich zu erkennen, die wir vor einiger Zeit veröffentlicht hatten. Auf deren Bildrückseite steht „Bautrupp“ im Elisenthal, das ja nur einen Katzensprung entfernt ist. Josef steht hinten mit schwarzer Kappe

 

vorne Josef Penni mit Kappe

 

Und noch ein Fundstück: Auf der Rückseite steht: Gertrud Lenz, Schladern.

 


Im Ünken 8